Wir müssen reden: Generationen im Dialog

23. August 2024

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU feiert „Auf’m Berg bei Auffenberg“. Der Pader Pfau 2024 geht an den Erfinder des Bürokratiemuseums Thorsten Alsleben Wenn die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung im Kreisverband Paderborn (MIT) zu ihrem traditionellen Libori Warm-Up „Auf’m Berg bei Auffenberg“ einlädt, zieht die Vorfreude auf das Liborifest in „Auffenbergs Biergarten“ ein. Trotz angedrohter Unwetter hatten sich in diesem Jahr über 400 Gäste aus Politik, Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft auf den Weg zum Liboriberg gemacht, um die unvergleichliche Mischung aus aktuellen politischen Impulsen, einem geselligen Austausch und der der Verleihung des „Pader-Pfau 2024“ live mitzuerleben. Und sie wurden nicht enttäuscht, denn in allen Wortbeiträgen wurde „Klartext“ zum überbordenden Bürokratiewahnsinn gesprochen, der nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Verwaltungen selbst lahmzulegen droht. Nachdem Prof. Dr. Guido Quelle seine Idee einer „Mittelstands-Ampel“ präsentiert hatte, die insbesondere auch für mehr Wertschätzung des Mittelstands sorgen soll, ernteten auch Caroline Bosbach und Thomas Keck langanhaltenden Applaus für ihren Libori-Impuls zum Thema „Wir müssen reden: Generationen im Dialog“. Während die Bundesvorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates der CDU pointiert dafür appellierte, dass es endlich zu einer Umkehr von der „Es- wird-schon-werden-Mentalität“ kommen müsse, setzte sich der Erste Direktor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen vehement für einen komplexen Bürokratieabbau auch im Rahmen der Rentenversicherung ein. Eine Steilvorlage für den heimischen Bundestagsabgeordneten Carsten Linnemann, der als Generalsekretär der CDU Deutschland, die Laudatio auf den zehnten Preisträger des „Pader-Pfaus“ hielt. Mit diesem Mittelstandspreis werden von der MIT jährlich Persönlichkeiten geehrt, die durch ihr wegweisendes und zielsicheres Wirken in vorbildlicher Weise für eine lebenswerte Zukunft ein-treten, und deren mutiges Handeln durch die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft geprägt ist. „Seit Jahrzehnten wird erfolglos versucht, Bürokratie abzubauen“, kritisierte Linnemann und freute sich, dass in diesem Jahr mit Thorsten Alsleben ein „Bürokratieabbauaktivist“ mit diesem „Ordnungspolitischen Kompass“ ausgezeichnet wird. Als Beispiel für Alslebens Engagement unternahm der CDU-Generalsekretär mit den Gästen des Libori WarmUps einen imaginären Spaziergang durch das vom Preisträger initiierte Bürokratie-Museumin Berlin, „das deutscheste Museum Deutschlands“, wie es Linnemann humorvoll charakterisierte. Der Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft freute sich sichtlich über die Anerkennung und versprach. „Der Pader-Pfau ist ein riesen Ansporn für mich, so weiterzumachen.“ Das traditionelle Paderborn-Lied und der für Auffenbergs-Biergarten typischen Schneesturm zum Mallorca-Hit „Wo bleibt der Schnee“ bildeten schließlich den Auftakt für eine lange Nacht mit zahlreichen Gesprächen und neuen Kontakten.

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Die Zukunft der Mobilität ist technologieoffen

22. Mai 2024

VDA-Präsidentin Hildegard Müller beim Forum von Frauen Union und Mittelstand in Paderborn Im Rahmen des Zukunftsforums „Für eine technologieoffene Mobilität der Zukunft“, zu dem die Frauen Union (FU) und die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) im Kreis Paderborn in das Hotel Arosa eingeladen hatten, warb Hildegard Müller als Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) für die Transformation von Mobilität und Energie. Dabei betonte die ehemalige Staatsministerin im Bundeskanzleramt die Bedeutung von Vertrauen in die politischen Entscheidungsträger. Diese Botschaft griffen Johannes Lackmann, Geschäftsführer von Bürger-Windparks, und Jonathan Behm, Geschäftsführer der Neuen Mobilität Paderborn (NeMo), als Podiumsgäste auf. Einig waren sich die drei Experten in der Einschätzung, dass Vertrauen in erneuerbare Energien und weiterentwickelte Technologien zu fördern seien. Dazu sei eine technologieoffene, verlässliche und transparente Wirtschafts- und Umweltpolitik erforderlich. So dürften zugesagte Förderungen wie bei den E-Autos nicht über Nacht eingestellt werden. Mit Blick auf die erforderliche Sektorenkopplung gab es auch kontroverse Diskussionen. So hielt Lackmann den Grad der Netzlast-Sicherheit für den Ausbau der E-Mobilität dann für ausreichend, wenn die Last intelligent auf die Sonnenstunden verteilt würde. Müller hingegen sah in diesem Zusammenhang dringend notwendigen Entwicklungsbedarf vor allem im Bereich der Speicher-Infrastruktur. Auch die 100 Gäste der Veranstaltung brachten sich engagiert in die Diskussion ein, speziell zur Zukunft deutscher Automobile und zu neuen Mobilitätskonzepten für den ländlichen Raum. Behm und Lackmann verdeutlichten, dass eine intelligente Mischung von Individualverkehr und ÖPNV auf Basis von erneuerbaren Energien und zukünftig ergänzt durch das autonome Fahren existentiell wichtig seien. Müller ergänzte, dass die genaue Analyse tatsächlicher Mobilitätsbedarfe immer wichtiger werde. Deutsche Autobauer würden weiterhin zukunftsorientierte Fahrzeuge produzieren und verkaufen. Es bedürfe allerdings politischer Weichenstellungen, um die Produktion in Deutschland zu halten. Die Kreisvorsitzenden Maria Junge (Frauen Union) und Ulrich Lange (Mittelstands- und Wirtschaftsunion) warben dafür, die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Transformation von Mobilität und Energie im Kreis Paderborn engagiert voranzutreiben.

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Paderborner MIT-Gruppe trifft Papst

5. Dezember 2023

Neuer Erzbischof noch vor Libori Von Rüdiger Kache Rom (WV). Eine Begegnung mit dem Papst „auf Armlänge“ und die Zusicherung, dass zum nächsten Liborifest ein neuer Paderborner Erzbischof im Amt ist: Das waren die Höhepunkte einer Studienreise der CDU-Mittelstands- und Wirtschaftsunion im Kreisverband Paderborn (MIT) nach Rom und in den Vatikan.

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Ulrich Lange und Anne Deter in den Landesvorstand der MIT gewählt

5. Dezember 2023

Auf ein sowohl inhaltlich als auch personell erfolgreiches Wochenende blickt die Mittelstands- und Wirtschaftsunion im Kreis Paderborn (MIT) zurück. „Im Rahmen der 25. Landesversammlung der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Nordrhein-Westfalen am vergangenen Samstag in Mönchengladbach konnten wir nicht nur inhaltliche Impulse setzen, wir stellen nun sogar zwei Mitglieder in diesem wichtigen Gremium“, freut sich der MIT-Kreisvorsitzende Ulrich Lange. Ulrich Lange aus Bad Lippspringe wurde von den Delegierten als stellvertretender Landesvorsitzender wiedergewählt und wird in den kommenden zwei Jahren die ebenfalls wiedergewählte Landesvorsitzenden Angela Erwin MdL bei ihrem Arbeit unterstützen. Neu in den Landesvorstand wurde Anne Deter aus Delbrück gewählt. Nach den Wahlen diskutierte der Wirtschaftsflügel der Union u.a. mit dem NRW-Minister des Innern, Herbert Reul, den Themenschwerpunkt „Sicherheit bringt Wohlstand“. „Unserer Unternehmer und Unternehmerinnen haben aktuell schwere Zeiten zu bestehen“, begründet Ulrich Lange die Notwendigkeit dieser Diskussion, „ denn viele unserer Besuche und Gespräche vor Ort sind geprägt von Standortunsicherheit und Bürokratiebelastungen, aber auch vom Unverständnis für die Politik der Ampel“. Vor diesem Hintergrund bestehen aus Sicht der MIT reale Gefahren für die Wirtschaft durch die Unfähigkeit, auf die Herausforderungen der Zukunft zu reagieren. „Kriminalität, schwindende Versorgungssicherheit, Rohstoffknappheit, Inflation und Kostenexplosion, energiepolitische Schlingerkurse, brechende Lieferketten, Angst vor Wohlstandsverlust, technologisches Zurückbleiben und Wettbewerbsnachteile gegenüber anderen Standorten. Das alles gefährdet das Vertrauen in unser System und treibt viele an die Ränder des politischen Spektrums“, kündigte Lange eine intensive Auseinandersetzung mit diesen Themen durch die MIT an.

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3.000 Euro Spende

Dreifache Geburtstagsfeier für einen Rettungswagen im Kosovo

10. Dezember 2019

Hochkarätige Podiumsdiskussion zur Wiedervereinigung unter dem Motto „Wirtschaft hilft“

70 Jahre Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT), 30 Jahre Mauerfall und 30 Jahre Luftbrücke e.V. – drei Jubiläen, die einzeln Anlass zum Feiern geben. In Kombination sind sie aber ein noch viel größerer Grund, um Gutes zu tun. Dementsprechend hatte die Luftbrücke gemeinsam mit der MIT im Kreis Paderborn unter dem Motto „Wirtschaft hilft“ zu einer dreifachen Geburtstagsfeier in die Räumlichkeiten der RTB GmbH & Co. KG in Bad Lippspringe eingeladen.

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Linnemann: „Ressortaufteilung geht ins Mark der CDU“

11. Februar 2018

Zum Ergebnis der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD erklärt der Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU, Carsten Linnemann:

„Der vorliegende Koalitionsvertrag hätte besser sein können, aber auch schlechter. Trotz der schwierigen Voraussetzungen wurden einige gute Akzente gesetzt, vor allem in den wichtigen Bereichen Innere Sicherheit und Integration.

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MIT fordert fairen Wettbewerb und Planungssicherheit für stationären Handel:

6. April 2017

MIT fordert fairen Wettbewerb und Planungssicherheit für stationären Handel:

„Die Herausforderungen von morgen bewältigen wir nicht mit den Antworten von gestern“, kritisiert der Kreisvorsitzende der Mittelstandsvereinigung, Ulrich Lange, scharf das Vorgehen der Gewerkschaft Verdi beim Streit um die verkaufsoffenen Sonntage in Paderborn. Anstatt „ideologischer Starrköpfigkeit“ seien kreative Konzepte zur Belebung der Innenstädte und tragfähige Rahmenbedingungen für einen fairen Wettbewerb zwischen dem stationären Handel und dem Online-Handel gefragt, wirft Ulrich Lange den Gewerkschaftlern ein völliges Versagen bei der Zukunftsgestaltung vor und stellt fest:

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Erhöhung der EEG-Umlage auf 6,88 Cent

17. Oktober 2016

MIT-Vorsitzender Ulrich Lange: „Wir brauchen eine Energiekosten-Wende“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) kritisiert den Anstieg der EEG-Umlage auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde und fordert eine marktwirtschaftliche Umsteuerung bei der Energiewende, um weitere Kostenanstiege zu vermeiden. Mit den ebenfalls steigenden Netzdurchleitungsgebühren und allen weiteren Umlagen werden die Kosten der Erneuerbaren Energien im kommenden Jahr die 30 Mrd. Euro-Grenze durchbrechen. Für diesen Betrag müssen sowohl private als auch gewerbliche Stromverbraucher (ausgenommen sind energieintensive Betriebe) im Jahr 2017 aufkommen. Der MIT-Kreisvorsitzende Ulrich Lange fordert vor diesem Hintergrund eine grundlegende Reform der Förderung Erneuerbarer Energien: „Eine Förderung unabhängig vom Bedarf, von der Nutzbarkeit und ohne Rücksicht auf Wirtschaftlichkeit ist nicht weiter zumutbar. Wir brauchen eine Energiekosten-Wende.“

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MIT Kreisverband Paderborn zum Erbschaftsteuer-Kompromiss der Koalitionsspitzen:

27. Juni 2016

„Viel für den Mittelstand erreicht“ Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) im Kreis Paderborn wertet die in der Koalition vereinbarten Verschonungsregeln für Familienunternehmer bei der Erbschaftsteuer als Teilerfolg. MIT-Kreisvorsitzender Ulrich Lange: „Jetzt wissen die Familienunternehmer im Kreis Paderborn endlich: Der Erbfall führt nicht zur Existenzgefährdung des Unternehmens.“ Der Kompromiss sei in vielen Punkten deutlich besser als der ursprüngliche Gesetzentwurf, so die Einschätzung von Ulrich Lange. Er begrüße insbesondere die Verschonungsregeln für den Mittelstand: „Der politische Druck von MIT und CSU hat sich gelohnt, die Einigung ist nun verfassungsfest und die SPD zieht mit.“ Auch die Absenkung des Kapitalisierungsfaktors, mit der eine überhöhte Unternehmensbewertung verhindert würde, wertet Lange als Erfolg. Es gebe sogar Verbesserungen gegenüber der bisherigen Rechtslage: So würde jetzt erstmals berücksichtigt, wenn Erben aufgrund der Gesellschaftsverträge ihre Erbanteile nicht ohne weiteres verkaufen können. Wenn Erben in ihr Unternehmen investieren, werde das zudem steuermindernd begünstigt. „Das ist gut für unsere Unternehmen, für unsere Arbeitsplätze und für den Wirtschaftsstandort Kreis Paderborn“, stellt Lange fest. Positiv bewertet der MIT-Kreisvorsitzende auch, dass kleinere Unternehmen mit bis zu fünf Mitarbeitern leichter eine Steuerbefreiung erhalten. Kritisch sei allerdings, dass nur zehn Prozent des Verwaltungsvermögens verschont würden. „Das Verwaltungsvermögen ist häufig für die Fortführung des Betriebs wichtig und es ist nicht einzusehen, dass es so stark bei der Steuer herangezogen wird“, kritisiert Lange: „Das könnte auch für Unternehmen im Kreis Paderborn zum Problem werden.“ Insgesamt sei es aber für die heimische Wirtschaft eine Erleichterung, dass bald Rechtsklarheit entstehe. „Die Erbschaftsteuer darf den Erfolg unserer mittelständischen Familienunternehmen nicht gefährden. Mit dem jetzt gefundenen Kompromiss sehen wir die Gefahr weitgehend gebannt“, stellt Lange für die Mittelstandsvereinigung abschließend fest.

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Mittelstandsvereinigung stellt sich hinter die Kritik der Landwirte:

27. Juni 2016

„Ministererlaubnisverfahren muss reformiert werden!“

Die Mittelstandsvereinigung im Kreis Paderborn (MIT) stellt sich in der aktuellen Milchpreis-Debatte ausdrücklich hinter die Kritik des Vorsitzenden des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes, Hubertus Beringmeier, an der Ministererlaubnis zur Übernahme von Kaiser’s Tengelmann durch Edeka. Beringmeier hatte in diesem Zusammenhang in dieser Woche gefordert, dass der Konzentration im Lebensmittel-Einzelhandel Grenzen gesetzt werden müssen.

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